Händler an der New York Stock Exchange.
marktbericht

Vor neuen Preisdaten US-Anleger auf dem Sprung

Stand: 28.03.2024 21:11 Uhr

Die Wall Street erwartet mit Spannung neue Preisdaten am Karfreitag. Anleger brachten sich im Vorfeld in Stellung, insgesamt aber fielen die Schwankungen überschaubar aus.

Kurz vor dem Osterwochenende haben sich die Aktienkurse an der Wall Street lange kaum bewegt, ehe im späten Geschäft noch etwas Kauflaune aufkam. Neue Konjunkturdaten konnten den Aktienindizes zuvor keine nennenswerten Impulse mehr verleihen. Der Anleihehandel endete an diesem Donnerstag früher als sonst üblich und am Karfreitag bleiben die Börsen geschlossen.

Der Leitindex Dow Jones ging bei 39.807 Punkten aus dem Handel, ein leichter Zugewinn von 0,12 Punkten. Im Tageshoch hatte der Leitindex der Wall Street bei 39.868 Punkten nur zehn Punkte unter seinem Allzeithoch gelegen. Der marktbreite S&P-500-Index gewann ebenfalls moderat um 0,11 Prozent.

An der Technologiebörse schwankten die Kurse lange um die Schlussniveaus vom Vortag. Der Composite-Index schloss am Ende um 0,1 Prozent leichter, der Auswahlindex Nasdaq 100 ging bei 18.254 Punkten ebenfalls um 0,14 Prozent etwas schwächer aus dem Handel.

Aussagen des US-Notenbankdirektors Christopher Waller zur künftigen Zinspolitik bremsten heute die Kaufbereitschaft der Anleger. Waller hatte betont, es bestehe keine Eile, die Zinssätze zu senken. Die jüngsten Wirtschaftsdaten rechtfertigen ihm zufolge einen Aufschub oder eine Reduzierung der für dieses Jahr erwarteten Zinssenkungen. Der Währungshüter verwies auf zuletzt enttäuschende Inflationsdaten bei einer gleichzeitig guten Konjunkturentwicklung und einem robusten Arbeitsmarkt. Bislang hoffen die Anleger auf eine erste Zinssenkung im Sommer.

"Damit schließt er sich dem Präsidenten der Fed von Atlanta an. Raphael Bostic zeigte vergangene Woche ebenfalls eine entschlossene Haltung und sagte, dass er nur von einer Zinssenkung in diesem Jahr ausgeht", schrieben die Experten der Pariser Großbank Societe Generale. Fed-Chef Jerome Powell hatte bei der jüngsten Sitzung der US-Währungshüter drei Zinssenkungen im laufenden Jahr in Aussicht gestellt. "Damit wird die Fed Schwierigkeiten haben, sich über eine Lockerung der Geldpolitik im Juni zu einigen, wenn die nächsten drei Inflationsberichte keine positiven Überraschungen bringen."

Vor diesem Hintergrund warten die Investoren nun mit Spannung auf die am Karfreitag anstehenden Daten zu den persönlichen Konsumausgaben in den USA (PCE-Index), die das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Fed sind. Diese werden veröffentlicht, obwohl die Börse geschlossen ist. "Der PCE-Bericht wird zeigen, ob die bisherigen Enttäuschungen nur zeitweilige Rückschläge oder ein Zeichen waren, dass der Kampf gegen die hohe Teuerungsrate doch länger und schwieriger sein wird", sagte Chris Zaccarelli, Chefanleger bei Independent Advisor Alliance.

Allenfalls ein Durchschnaufen während des derzeitigen DAX-Rekordlaufs scheint das allerhöchste der Gefühle während der laufenden Zinsrally zu sein. Das reichte heute aber immer noch, um im Verlauf zumindest für die Statistik ein weiteres, wenn auch knappes Rekordhoch, bei 18.513 Punkten zu markieren - ganze zwei Punkte mehr als gestern.

Ansonsten hielten sich die Anleger vor den Osterfeiertagen bedeckt, das Tagestief lag bei 18.468 Punkten. Der DAX ging am Ende bei 18.492 Punkten um 0,1 Prozent leicht höher aus dem Handel. Der MDAX der mittelgroßen Werte schloss bei 27.043 Zählern um 0,18 Prozent leicht schwächer.

Heute war der letzte Handelstag dieser Woche: Während am Karfreitag und am Ostermontag in Deutschland feiertagsbedingt kein Handel stattfindet, wird an der Wall Street am Montag bereits wieder gehandelt.

Für den Monat März ergibt sich damit ein Gewinn von 4,6 Prozent, für das erste Quartal sogar ein Plus von 10,4 Prozent. Erwartungen an baldige Zinssenkungen in der Eurozone und in den USA, wo sich zudem die Wirtschaft in robuster Verfassung zeigt, sind die entscheidenden Gründe für steigende Kurse. In den vergangenen Tagen sprangen immer mehr Investoren auf, um die Hausse nicht zu verpassen.

Für den Monat März zeichnet sich aktuell ein Gewinn von 4,6 Prozent ab, für das erste Quartal sogar ein Plus von 10,4 Prozent. Erwartungen an baldige Zinssenkungen in der Eurozone und in den USA, wo sich zudem die Wirtschaft in robuster Verfassung zeigt, sind die entscheidenden Gründe für steigende Kurse. In den vergangenen Tagen sprangen immer mehr Investoren auf, um die Hausse nicht zu verpassen. Gewinnmitnahmen blieben bislang aus.

Melanie Böff, ARD-Börsenstudio, über Umsatzprobleme im Einzelhandel

tagesschau, 28.03.2024 17:00 Uhr

Wer gerade als beweglicher Anleger auf Gewinnmitnahmen im laufenden Zyklus gesetzt hatte, wurde bisher bitter enttäuscht. Denn diese blieben nicht nur aus, die Kursentwicklung beim DAX verlief zudem fast wie ein Strich nach oben, ohne Punkt und Komma. Nahezu jeder Tag brachte ein neues Rekordhoch.

Rücksetzer würden zum Einstieg genutzt, und so lasse eine Korrektur weiter auf sich warten, schreiben die Marktbeobachter der Helaba in ihrem Tageskommentar. Dabei würden die Signale auf eine überkauften Markt hindeuten, warnen sie.

Update Wirtschaft vom 28.03.2024

Bettina Seidl, HR, tagesschau24, 28.03.2024 09:00 Uhr

Zusätzlich befeuert wurde die Rally von der nicht enden wollenden Fantasie um das Thema "Künstliche Intelligenz (KI)", das vor allem an der Wall Street für teilweise unglaubliche Kurskapriolen gesorgt hat. Getragen wird das Thema dabei von einer Handvoll Tech-Riesen wie Microsoft, aber auch besonders vom Chipproduzenten Nvidia. Technisch "gesund" ist diese Entwicklung aber nicht, auch wenn die abgelaufenen US-Berichtssaison für das Schlussquartal 2023 insgesamt besser als erwartet ausgefallen war.

Ein differenzierter Blick auf die Lage zeigt auch hierzulande trotz des Rekordniveaus ein nicht ganz so euphorisches Bild: "Getrieben wurde der Index nur von wenigen Werten: Schwergewichte wie SAP, Airbus und Allianz waren mit Gewinnen zwischen 15 und 30 Prozent die wesentlichen Treiber der Rally", schreiben die Marktexperten von Index Radar. Nur 17 der 40 Indexmitglieder hätten sich besser als der DAX entwickelt.

Zehn Unternehmen lägen seit Jahresbeginn im Minus, fünf davon sogar im zweistelligen Prozentbereich, heißt es weiter. "Das erste Quartal war also deutlich herausfordernder, als es die reine Indexentwicklung vermuten lässt", lautet ihre Einschätzung.

Auch der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall gehörte nicht zuletzt wegen des Ukraine-Konflikts zu den ganz großen Gewinnern mit einem Gewinn von rund 80 Prozent. Verlierer waren hingegen Bayer, die weiter unter massiven Rechtsrisiken in den USA leiden, die Dividende drastisch kürzten und deren Aktienkurs unter 30 Euro fiel.

Konjunkturseitig war es kein gutes Quartal bisher, mit zahlreichen Warnmeldungen der Wirtschaftsverbände und auch die Regierung ruderte zuletzt zurück. Auch heute setzten sich die schlechten Botschaften fort: Die deutschen Einzelhändler haben im Februar überraschend weniger Geld eingenommen, der Umsatz sank um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt mit. Inflationsbereinigt (real) gab es einen noch etwas stärkeren Rückgang von 1,9 Prozent.

Befragte Ökonomen hatten hingegen mit einem Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet. Gemessen am Februar 2023 gab es ein reales Minus von 2,7 Prozent, das mehr als dreimal so stark ausfiel wie vorhergesagt. "Das ist eine kalte Dusche für jegliche Konsumhoffnungen", kommentierte der Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Alexander Krüger, die Entwicklung.

Die Reaktionen am Devisenmarkt auf Wallers Anmerkungen ließen nicht auf sich warten. Der Euro hat am Abend im späten US-Devisenhandel nachgegeben. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung im US-Handel bei 1,0786 US-Dollar. Im europäischen Währungsgeschäft hatte der Euro zeitweise über 1,08 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0811 (Mittwoch: 1,0816) US-Dollar festgesetztD Sie belasten den Euro und stärken im Gegenzug den Dollar. Die Gemeinschaftswährung erreichte mit 1,0775 US-Dollar den tiefsten Stand seit Ende Februar und notierte zuletzt bei 1,0803 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0811 (Mittwoch: 1,0816) US-Dollar fest.

Neue US-Konjunkturdaten hatten wenig Einfluss auf das Geschehen. So zeigte sich der Arbeitsmarkt weiter robust, wie aus den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung hervorging, die bei 210.000 leicht tiefer lagen als erwartet. Das Konsumklima der Universität Michigan fiel in einer zweiten Schätzung bei 79,4 Punkten überraschend hoch aus. Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago fiel derweil für den März etwas schwächer aus als erwartet.

Der Goldpreis hat heute einen Rekordstand erreicht. Am Nachmittag stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) in London bis auf 2.225 US-Dollar. Am Morgen hatte Gold noch unter 2.200 Dollar notiert. Das vor einer Woche erreichte Hoch hatte bei 2220 Dollar gelegen.

Die EZB wird nach Einschätzung von Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau wahrscheinlich im Frühjahr die Kurswende mit einer moderaten Zinssenkung einleiten. Dies werde unabhängig davon geschehen, wie in den USA der geldpolitische Zeitplan der dortigen Notenbank Federal Reserve ausschaue, sagte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in einer Rede an der Paris-Dauphine Universität. Es sei zudem nicht von existenzieller Bedeutung, ob eine EZB-Zinssenkung im April oder im Juni erfolge. Nach dem ersten moderaten Schritt müsse sie nicht unbedingt bei jeder geldpolitischen Sitzung die Sätze weiter nach unten setzen. Gleichwohl solle die EZB sich diese Option bewahren.

Den am Finanzmarkt richtungsweisenden Einlagensatz, den Banken für das Parken überschüssiger Gelder von der Notenbank erhalten, hält die EZB inzwischen seit Mitte September stabil bei 4,00 Prozent. Das ist das höchste Niveau seit dem Start der Währungsunion 1999. Allerdings steuert die EZB angesichts einer rückläufigen Inflation immer mehr auf eine erste Zinssenkung zu. In der vergangenen Woche hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf einer Veranstaltung in Frankfurt gesagt, die EZB werde voraussichtlich im Juni wohl ausreichend Sicherheit haben, um über eine erste Zinssenkung zu entscheiden. Wie der Weg nach einer Kurswende gestaltet werden solle, stehe nicht fest.

Die US-Wirtschaft ist vor der Jahreswende noch etwas stärker gewachsen als gedacht. Auch dank der Ausgabenfreude der Verbraucher legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Oktober und Dezember 2023 um aufs Jahr hochgerechnet 3,4 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Nachmittag auf Basis endgültiger Daten mitteilte. In einer früheren Schätzzahl war lediglich von einem Zuwachs von 3,2 Prozent die Rede. Im dritten Quartal des vorigen Jahres hatte es sogar ein Plus beim BIP von annualisiert 4,9 Prozent gegeben.

Mercedes-Benz hat in bestimmten Diesel-Autos unzulässige Abschalteinrichtungen eingebaut. Das geht aus einem Musterfeststellungsurteil des Oberlandesgerichts (OLG) Stuttgart hervor, dass der Vorsitzende Richter Thilo Rebmann heute verkündete. Damit haben sich Verbraucherschützer in Teilen mit einer Klage durchgesetzt, die sie im Zuge des Diesel-Skandals gegen Mercedes eingereicht hatten.

Wie viele Autobesitzer nun Anspruch auf Schadenersatz haben könnten, war zunächst offen. Der Klage hatten sich nach Angaben des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) rund 2.800 Menschen angeschlossen. Allerdings wies die Kammer Teile der Klage auch ab.

Zudem können sowohl die Verbraucherschützer als auch Mercedes noch Rechtsmittel gegen das Urteil beim Bundesgerichtshof einlegen. Erst wenn das Urteil in Karlsruhe Bestand hat, können Verbraucher ihr Recht auf Schadenersatz durchsetzen. Das müssen sie selbst tun.

Deutsche Post stoppt Nachtflüge

Die Deutsche Post transportiert Briefe nicht länger per Nachtflug durch die Republik. Der Bonner DAX-Konzern habe in der Nacht zum Donnerstag sein Nachtflugpostnetz in Deutschland eingestellt, teilte er mit. Der Konzern hatte bereits mit Blick auf die im Entwurf für das neue Postgesetz vorgesehenen längeren Brief-Laufzeiten angekündigt, auf die Flüge verzichten zu wollen. "Längere Laufzeiten machen Nachtflüge nicht mehr erforderlich", hatte DHL-Chef Tobias Meyer gesagt.

Sinkende Briefmengen im Zeitalter der E-Mail machen sich auch im Flugnetz bemerkbar. Im Jahr 1996 beförderte die Post noch rund 430 Tonnen Briefe mit 26 Flugzeugen ihrer Partner-Airlines pro Nacht. Zuletzt waren es nur noch 53 Tonnen Post mit sechs Flugzeugen.

Die rund 25.000 Beschäftigten des Lufthansa-Bodenpersonals bekommen auf zwei Jahre und in zwei Schritten eine zweistellige Gehaltserhöhung von bis zu 18 Prozent. Diese Anpassung ist Teil des neuen Tarifvertrags, wie die Gewerkschaft Verdi heute mitteilte. Verdi und die Lufthansa hatten am Vortag die Einigung in einem Schlichtungsverfahren bekannt gemacht, aber keine weiteren Details genannt. Diese wurden nun veröffentlicht. 

Die Beteiligungsgesellschaft Mutares strebt in diesem Jahr eine weitere Verbesserung ihrer Ergebnisse an. Der Vorstand rechnet 2024 mit einem Umsatz von 5,7 bis 6,3 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Nachmittag in München mit. Damit würde das Unternehmen im besten Fall um über ein Drittel wachsen, nach einem Umsatzanstieg von 25 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Euro vergangenes Jahr im Vergleich zum Vorjahr. Der Jahresüberschuss soll dieses Jahr zwischen 108 und 132 Millionen Euro liegen, hieß es weiter. 2023 stieg er um 41 Prozent auf 102,5 Millionen Euro.

Der Vorstand schlägt vor, den Aktionären eine Mindestdividende von 2,00 Euro je Aktie auszuschütten, sowie eine Bonuszahlung von 0,25 Euro je Papier. Für 2022 wurden 1,75 Euro gezahlt. Weitere Details will das Unternehmen am 11. April mit der Vorlage des Geschäftsberichts und in einer Telefonkonferenz mit Analysten bekannt geben. Mutares erwirbt nach eigenen Angaben als börsennotierte Private-Equity-Holding mittelständische Unternehmen, die die im SDAX-notierte Firma umstrukturiert oder neu aufgestellt und anschließend wieder verkauft.

Jungheinrich hat der Konjunkturflaute getrotzt und 2023 bei Umsatz, Auftragseingang und operativem Gewinn Bestmarken erzielt. "Erstmals hat Jungheinrich mehr als fünf Milliarden Euro Auftragseingang und Umsatz sowie über 400 Millionen Euro Ebit erzielt", betonte Firmenchef Lars Brzoska heute. Dank des Zukaufs in den USA habe das Unternehmen zudem erstmals außerhalb Europas Umsatzerlöse von mehr einer Milliarde Euro verzeichnet.

Beim Agrarhändler Baywa stand 2023 unter dem Strich ein Verlust von 93,4 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Baywa noch 239,5 Millionen Euro Gewinn gemacht. Dabei drückten vor allem die gestiegenen Zinsen auf das Ergebnis. Baywa hatte bereits Mitte März den Ausfall der Dividende angekündigt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank von 504 auf 304 Millionen Euro und verfehlte damit das ausgegebene Ziel von 320 bis 370 Millionen Euro.

Der tschechische Investor Daniel Kretinsky hat seine Beteiligung am Großhandelskonzern Metro erhöht. Seine Investmentfirma EP Global Commerce hält nun 49,99 Prozent der Anteile, wie aus einer aktualisierten Darstellung der Aktionärsstruktur von Metro auf deren Internetseite hervorgeht. Ab einem Anteil von 50 Prozent würde Kretinsky dann die direkte Mehrheit an Metro halten.

Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot baut ihr Geschäft im Fachhandel mit einer milliardenschweren Übernahme aus. Der Konzern kauft den Handwerkerspezialisten SRS und bewertet das Unternehmen dabei inklusive Schulden mit rund 18,25 Milliarden US-Dollar (16,8 Mrd. Euro), wie das Unternehmen heute in Atlanta mitteilten.

Den Abschluss des über Barmittel und Fremdkapital finanzierten Zukaufs peilt Home Depot zum Ende des bis Ende Januar laufenden Geschäftsjahres an. Home-Depot-Chef Ted Decker will das Wachstum im Geschäft mit Handwerkern rund um das Eigenheim durch die Übernahme ankurbeln.

Amazon steckt weitere 2,75 Milliarden Dollar in ein KI-Start-up. Die Gesamtinvestition des weltgrößten Online-Händlers in die Firma Anthropic steigt damit auf vier Milliarden Dollar, teilte Amazon mit. Anthropic entwickelt Software mit Künstlicher Intelligenz wie den Chatbot Claude. Amazon war zunächst im September bei dem Unternehmen eingestiegen. Damals war auch vereinbart worden, dass Amazons Tochter AWS für Anthropic zum zentralen Anbieter von Cloud-Infrastruktur wird.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 28. März 2024 um 17:00 Uhr.